Beiträge aus dem Bereich: Wohnen
- Wilfried Wacker
2020 stellt auf dem Pelletsmarkt eine Trendwende dar. Zum einen stieg die Produktion von Pellets auf über 3 Mio. Tonnen (t). Hintergrund dieser Entwicklung ist der starte Anstieg von installierten Pelletsheizungen. So stieg der Absatz von Pelletsheizungen um über 78% gegenüber 2019. Konkret wurden 2020 61850 neue Anlagen installiert. Insgesamt sind somit derzeit rund 546.000 Pelletfeuerungen in Betrieb.
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- Wilfried Wacker
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Oberflächentemperatur (außen = rot, innen = bau) an einem Sommertags. Die Pfeile markieren den jeweiligen Zeitpunkt der höchsten Temperatur. Der Abstand in Stunden ist die Phasenverscheibung.
Will man seine Wohnung im Sommer ohne Klimaanlage auf möglichst behaglichen Temperaturen halten, gibt es nur einen Weg: die Kälte der Nacht auszunutzen. Um dies zu realisieren, soll die Hitze des Tages von wärmespeichernden Materialien „aufgefangen“ werden. Dies führt dazu, dass die Wärme bzw. "Temperaturwelle", die von der Außenwand zur Innenwand läuft, verzögert und abgeschwächt wird. So kann die gespeicherte Wärme Nachts wieder an die dann kühlere Außenluft abgegeben werden, noch bevor Sie an der Innenwand ankommt.
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- Wilfried Wacker
Bild von Bernd Müller (pixabay)
Schottergärten sind für immer mehr Hausbesitzer schick und vor allem einfach zu pflegen. Auch wenn diese bei uns einfach "Schottergarten" genannte Gartengestaltung an einen Zen-Garten mit Minimalismus in Perfektion erinnert, sind Sie zunehmend auch den Kommunalverwaltungen ein Dorn im Auge. Als eine der ersten Kommunen schreibt nun die Stadt Achern im Ortenaukreis (Baden-Württemberg) ein Verbot in die Bebauungspläne. Bereits Ende Juli 2020 hat der Baden-Württembergische Landtag in seiner Novelle des Landesnaturschutzgesetzes das Verbot von Schottergärten noch einmal verschärft: In Paragraf 9 der Landesbauordnung (LBO) steht schon seit Jahren: "Die nicht überbauten Flächen der bebauten Grundstücke müssen Grünflächen sein". Allerdings erlaubt der Gesetzgeber geringe Mengen an Kies bzw. Schotter weiterhin, z.B. als "eng umgrenztes gestalterisches Merkmal". Ein wichtiges Merkmal zur Beurteilung ist, wie diese Flächen im Kontext mit den Restflächen des Grundstückes stehen. "Ich kann vom Bauherren keinen Gestaltungsplan für den Garten verlangen", so Michael Gegg-Seidler, Leiter des Fachgebiets Baurecht in der Acherner Stadtverwaltung, aber der Paragraph 9 der LBO bzw. die Vorgaben eines entsprechenden Bebauungsplanes sind trotzdem zu beachten. Der Naturschutzbund (NaBu) bewertet die Schottergärten überwiegend negativ. "Mit den Schottergärten wird ein enormes Potential verschleudert", so der Biologe Martin Klatt. Allen voran sieht er das Problem der mangelnden Artenvielfalt. Dazu kommt aber auch noch, dass sich diese Gärten viel schneller und stärker aufheizen - quasi eine Heizung vor dem Haus zusätzlich. Gerade im Sommer wohl eher kontraproduktiv zur gewünschten Kühle. Allerdings bevorzugen sowohl Behörden als auch Umweltschützer Aufklärung statt Verbote. So hat z.B. Der LandesNaturschutzVerband (LNV) Baden Württemberg die Broschüre "Versteinerte Gärten: Wie Schottergärten Pflanzen, Tieren und dem Kleinklima schaden" herausgegeben, welcher in der ersten Auflage schnell vergriffen war. Außerdem können oftmals mit wenig Aufwand ein naturfreundlicher Garten geschaffen werden. So können z.B. in die Steine ein Gemisch aus gütegesichertem Kompost und Sand eingearbeitet werden. Werden dann Kartäusernelke, Mauerpfeffer und Hornklee eingesät und mit Stauden wie dem Natternkopf kombiniert, ergibt dies eine „pflegearme Fläche“, die auch Umwelt-Belangen gerecht werde. Dies schafft für das Auge ein tolles Bild und im Sommer für die Hauswand mehr Kühle.
Für Fans des Landschafts- und Naturschutzes aber zunehmend ein Dorn im Auge.
Eigentlich sind diese Gärten im Südwesten ja verboten, trotzdem sieht man sie gerade in Neubaugebieten immer öfter.
Und pflegeleicht sind diese Form der Gärten auch meistens nicht, es sei denn, man setzt die Giftspritze mit entsprechenden Mengen ein. Denn Gräßer und Kräuter finden schnell den Weg selbst durch unwegsamsten Schotterbelag. Wer kennt sie nicht, die Pflanzen, die sich erfolgreich selbst durch einen asphaltierten Belag kämpfen.
Erfreulich ist auch, das immer mehr Bauherren zu diesem Thema sensibilisiert werden können.
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- Wilfried Wacker
- Wilfried Wacker
©-Smileus-fotolia.jpg
Ein probates Mittel, gerade auch gegen unerwünschte Gerüche, sind auch geeignete Zimmerpflanzen.Zimmerpflanzen als Geruchskiller
Hier schaffen gerade Einblatt, Schwertfarn, Efeu und Topfgerbera für frische und natürliche Abhilfe und sorgen für eine positive Auswirkung auf das Wohlbefinden, Produktivität und Gesundheit.
So kann die Rekrutierung dieser „botanischen Mitarbeiter“ auch der Vorbeugung von gereizter Haut, Allergien und Kopfschmerzen dienen.
Ganz abgesehen davon können Zimmerpflanzen den Raum auch verschönern, was ebenfalls zum Wohlbefinden der Bewohner führt.
Neben der Luftreinigung helfen Zimmerpflanzen auch bei der Regulierung der Raumluftfeuchte.
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- Wilfried Wacker
Bei Häusern mit kontrollierter Lüftung bzw. Passivhäusern stellen die Bewohner immer wieder die Frage: "Darf ich das Fenster noch öffnen?" Auch wenn es technisch gesehen nicht mehr notwendig bzw. kontraproduktiv ist, kann natürlich auch in einem Passivhaus das Fenster noch geöffnet werden.
Jedoch sollte man die Öffnungszeit, zumindest während der Heizperiode, kürzer halten.
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- Wilfried Wacker
Die Bausparkasse hat Ihren 2016 erstmalig erschienen Atlas zur Wohnqualität in Deutschalnd aktualisiert. Anhand 10 verschiedener Faktoren wurden die Gebiete in Deutschland nach deren Wohnqualität beurteilt. Unter untenstehendem Link kommen Sie zu einer interaktiven Karte, unter der Sie auch die Wohnqualität Ihres Wohnorts erfahren können.
Dabei zigt sich gerade in Großst#ädten und Ballungsgebeiten insbeosndere hinscihtlich der Stickoxidbelastung deutlich höhre Werte.
Wenig verwunderlich sind die besseren wErte in weniger ducht besiedelten Gebieten. insbesondere im Norosten der Republick.
Dabei können Sie die aktuellen Daten auch mit denen aus 2016 vergleichen und sehen, ob sich die Wohnqualität verbessert oder verschlechtert hat.