Vergleichstool zu Primärenergiebedarf von Heizungen online
Seit dem 1. November 2020 ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Es regelt die Mindestanforderungen an den Energieverbrauch von Neubauten sowie Bestandsgebäude und regelt die Nutzung Erneuerbarer Energien. So fordert das GEG beispielsweise, das in Neubauten ein Teil der benötigten Wärme mit erneuerbaren Energien gedeckt wird. Ebenso stellt es energetische Mindestanforderungen an die Anlagentechnik und die Gebäudehülle.
Da Baurecht Landesrecht ist und jedes Bundesland seine eigene Landesbauordnung (LBO) hat, können diese zusätzliche Auflagen erlassen. Gerade im Bereich des Mindestanteils an Erneuerbare Energie machen davon einige Länder gebrauch.
Tools zum Vergleich des Primärenergiebedarfes verschiedener Heizsysteme
In diesem Zusammenhang finden wir das neuen Tool von Buderus, welches verschiedene Heizsysteme beispielhaft an verschiedenen Hausgrößen sowohl für das Ein/Zweifamilienhaus, als auch das Mehrfamilienhaus vergleicht, sehr interessant. In dem Tool werden derzeit über 55 verschiedene Heizsystem miteinander hinsichtlich des Primärenergiebedarfes verglichen. Dabei werden auch Nischensysteme wie Strom-Direkt-Heizung, Warmwasser-Wärmepumpe oder dezentrale elektrische Warmwasserbereitung einbezogen. Alternativ zu den als Beispiel angezeigten Buderus-Produkte können auch vergleichbare Produkte anderer Heizungshersteller wie z.B. Vaillant, Viessmann, Wolf, Brötje, Bosch/Junkers, Weishaupt, u.a. eingesetzt werden.
Technischer Fortschritt erfordert stets neues Denken
Schaut man genauer hin, zeigt sich darin auch, dass noch vor einigen Jahren richtige Aussagen mittlerweile überholt sind. Beispielsweise kann man dort sehen, dass heutzutage eine Luft/Wasser-Wärmepumpe besser abschneidet als eine Sole-Wasser-Wärmepumpe. Hätten Sie das gedacht?
Geschuldet ist dies den Entwicklungen und Effizienzsteigerungen der letzten Jahre, welche sowohl jetzt als auch in Zukunft ein ständiges Überprüfen von "alten" Aussagen anmahnt.
Hiermit kann man auch schnell mal testen, ob der eigenen Heizungsbauer auf der Höhe der Zeit ist.
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Sie haben Fragen, welche Heizsystem für Sie das richtige ist?
Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.